September-Contest 2017

Ergebnis:
  511 (151596 Punkte) QSOs auf 2m, ODX: HG3X (806 Km)




Der Großteil des Contestteams reiste am Freitag an. DL5ASG war erster und stellte schon einmal seine
T2FD-Antenne auf. Als Mast diente ein wohlerprobter NVA-Klickmast, die Antenne wurde als
inverted V aufgespannt. Die Antenne stammt von WIMO und macht einen guten Eindruck. Die
Mastaufnahme für den Eispeisepunkt der Antenne baute DL5ASG selbst (oben links im Bild).




Während DL5ASG seinen Neuerwerb (FT817) einweihte, der als Ersatz für einen KX3 angeschafft wurde,
hatte der zwischenzeitlich eingetroffene DL5ZK seinen Spaß mit dem Endprodukt seines mchf-Bausatzes.
Den Bausatz hatte er schon länger fertiggestellt und bei diesem Contest stellte er die Funktion
nochmals sicher. Das Gerät ist nach wie vor sehr überzeugend!




DO7YLM und DO5AMF kamen wie immer etwas später, als die Anderen. Dafür wurde am Freitag aber
immerhin nicht mehr aufgebaut. Im Bild zu sehen ist das Antennenmontageteam aus DO7YLM und
DO5ASG, welches sich schon vielfach bewährt hat. Jeder Handgriff kann mittlerweile blind
ausgeführt werden und so verwundert es nicht, dass die Antennen sehr schnell aufgebaut waren.
Obligatorisch ist mittlerweile die Bierbank und der Biertisch als Montageplatz.




In der Zwischenzeit kümmerten sich DL5ASG und DL5ZK um die Stromversorgung. DL5ASG tat das
ganz simpel durch fahren des KFZ, während DL5ZK auf der Ladefläche saß und intervallweise
die Verlängerungsleitung von der Ladefläche schmiss. Ein Bild für die Götter, welches leider
nicht dokumentiert wurde.
Im Bild ist DL5ZK nun zu sehen, wie er verzweifelt den Strom aus der Luft zu holen versucht.
Auch ein Versuch, regenerative Energien zu nutzen...




Leider reichte es nicht aus, dass DO7YLM und DO5ASG die Antennen montierten. Das ganze Alu musste ja
schließlich auch noch an den Mast. DL5ZK und DO5AMF übernehmen diese Aufgabe traditionell. Die VQ2000
sind beinahe vollständig am Mast montiert, die Schwerstarbeit des Mastausschubs kam aber erst noch.


DO5ASG und DO7YLM passten auf, dass das Stativ trotz Anlegeleiter schön stabil stehen blieb. Die
Stabilität des Stativs aus dem Hause Frick ist nach wie vor wirklich immerwieder erstaunlich hoch
(auch ohne die beiden Gewichte auf Beinen).




DL5ASGs Auto blieb beim Aggregat stehen, also musste der Transport der VHF-Endstufe vom KFZ zum
Zelt zu Fuß erfolgen. Das klingt schlimmer, als es ist (und auch, als es aussieht) - die PA wiegt
nämlich nur bescheidene 10 Kilogramm. DO5ASG und DL5ZK teilen sich das Schwergewicht trotzdem auf...




DL5ASG hatte jüngst die Idee, Schrauben als Erdanker einzusetzen und erprobte dies erneut. Statt
des langen 19er Nuss-Aufsatzes zum Wohnwagenstützenkurbeln besorgte er sich eine kurze Nuss, um
seine patentfähigen Häringe in den Boden zu treiben. Da er dies dokumentarisch festhielt, werden
wir nun Zeuge der Funktion dieses sagenhaften Erfolgsproduktes!




Nach aller Aufbauarbeit standen um 13 Uhr bereits alle Antennen. Ungewöhnlich früh - normalerweise
bleibt bis zum Contestbeginn nicht so viel Zeit. Wir brachten diese aber trotzdem erfolgreich rum.





Eröffnet wurde wie immer durch "Häuptling schnelles Ohr" DL5ASG und DO5AMF. Bei so viel Andrang hielten
sie aber nicht ewig durch und machten die Plätze frei. Im Bild: DO5ASG an den Tasten und DG0OVS am Sabbel.




DO5AMF war häufig am Funkgerät, wurde dabei aber nicht auf Zelluloid gebannt.
Im Bild ist er zu sehen, wie er den Erklärbären spielte und die neu belegten Funktionsknöpfe am
FlexKnob erklärte.




DO5AMF fertigte aufgrund der Lichtverhältnisse eine "Langzeitbelichtung" mit ca. 4 Sekunden Dauer an. Wie
man sieht, waren alle in hektischer Unruhe - bis auf einen. DL5ZK hatte die Ruhe weg und sorgt für Entspannung.




DL5ASG und DL5ZK gaben die Station gegen 0 Uhr ab. Im Bild war es gerade ca. 01:30 und DO7YLM übernahm
wieder die Nachtschicht. In diesem Contest machte das erneut Sinn; es kamen bis in die Nacht herein ständig
neue Stationen. Unterm Tisch sorgte der Heizlüfter für warme Füße. So konnte sie sich auch bis ca. 5 Uhr
nicht von der Station lösen. Gegen 7 kam die Frühschicht.




Zeit zum gemeinsamen Futterfräsen blieb nur bedingt. SWL YL Kerstin versorgte die Truppe. Es gab Gulasch und
davon wurde so reichlich aufgetafelt, dass es für alle Mann sogar für 2 Mahlzeiten reichte. Danke, war lecker!




Am Sonntag eröffnete DO5ASG die Frühschicht. Später übernahmen die beiden OMs auf dem Bild.
Vorn ist DG0OVS zu sehen, wie er den Sabbelomaten (CQ Automaten) aktiviert, im Hintergrund
wartet DL5ASG auf die folgenschweren Konsequenzen dieser Aktivierung (viele Antworten).




DL5ASG blieb tapfer an der Station, während DG0OVS die Station verließ. Beide funkten bis Nachmittags.
DL5ASG pfiff so vor sich hin, während DO7YLM dem Mikrofon bei der Rufarbeit zuschaute. Was hat
uns doch der Rufatomat mittlerweile an Arbeit abgenommen! Eine gute Idee, DH8BQA!




DL5ZA kam überaschend ca. 1h vor Contestende zu Besuch. Vermutlich wollte er mal einen Kontrollgang
abhalten. Ob er zufrieden war, verriet er nicht. Er half beim Abriss der Station; danke sehr!




Bereits um 17:00 Uhr konnte dieses Bild aufgenommen werden; das Lager war bereits komplett demontiert,
es mussten nur noch ein paar Sachen verstaut werden. DG0OVS (links) und DL5ZA schauten noch nach, ob
sie noch etwas zu tun bekommen. Bekamen sie nicht, es war schon alles rum. Augenscheinlich Grund zur Freude.



Resumé aus dem Contest:

Die Technik spielte sehr gut mit. Auch der Flex machte wieder einen guten Dienst.

DG0OVS war erfreulicher Weise wieder mit von der Partie, obwohl er im Normalfall das 70cm-
Band übernimmt! Ein Mann mehr entspannt den Betrieb nochmals :-). Wir sehen uns dann im
Oktober!