Alpen-Adria-Contest 2016

Ergebnis:
  Jede Menge Spaß (u.A. auf VHF)

Dieser Contest wird traditionsgemäß nicht abgerechnet, sondern dient dazu, unter eigenem Rufzeichen ein paar
schöne DXe und damit auch QSL-Karten zu erhalten.


Angereist wurde am Freitag (Vortag des Contests).
DO7YLM und DO5AMF nächtigten im Kombi links, rechts daneben steht das QTH von DG0OVS und DO5ASG mit einem superinnovativen
LKW-Kühlschrank, der auch als Tisch dient.
Unter der Plane von DL5ZK sitzen links DO5ASG und rechts DL5ZA, die den Abend langsam aber sicher ausklingen lassen.




Noch roter als das Abendrot ist nur die Selbstbau-Leuchte von Do5ASG!




DO4VEB verbeitet gute Laune trotz schlechten Wetters. Er sollte an diesem Tag die Versorgung der Truppen sichern.




DO5AMF hat Betonschuhe... Die Entscheidung, die KW-Antenne erst am Contesttag aufzurichten,
war für die Füß´ bzw. eher ein Fall für die Waschmaschine...




DL5ZK bringt ein Ende der Windom-Antenne immerhin ca. 3m über Grund und holte sich danei ebenfalls schwere Schuhe




2 Sonnensegel und ein Vorzelt fordern ihren Tribut.
Wenn wir die Abspannleinen aus leitendem Material fertigen, können wir damit sicher noch mehr anfangen, als nur nächtlich drüber zu stolpern, hi




Auch zum Alpen Adria-Contest wurde wieder eine wettergeschützte Wagenburg errichtet.
Im Hintergrund ist nochmals DO5ASG´s selbstgebauter Kühlschranktisch mit gutem Wirkungsgrad zu sehen.




Küchenchef DO4VEB (rechts am Messer) und Bruder DL5ASG (links am Messer) bringen Zutaten in Handliche Formate.
DO5AMF (li.) und DL5ZK (re.) beratschlagen sich, ob sie noch eine Wildsau mit hereinwerfen sollen.
Über einige hungrige Minuten ergab sich langsam aber sicher ein sehr sehr leckerer Eintopf.




DL5ZK tröstet DO5AMF über vermutliche Fehlfunktionen des Flex6300 weg. Nach einigem Schimpfen und Testen
stellte sich allerdings heraus, dass die eigentliche Lösung Folgende wäre: rtfm! (read the fucking manual)
Der Flex6300 ist mit (am PC) fest eingetragener IP-Adresse zwar sicht- aber nicht steuerbar. Dies hat für
einige Verwunderung gesorgt.
Da half auch der zweite Rechner nichts, bei dem zufälligerweise ebenfalls eine feste IP vergeben war (Murphy)

Inzwischen hat Flexradio Systems dieses Problem gefixed.




DL5ZK hebt das Ective-Aggregat für einen ersten Ölwechsel nach 20h Betriebszeit auf den Tisch.
DO5AMF gibt gute Ratschläge.




DO4VEB rührt sein Schaffen, wie ein Uhrwerk.
Die anderen 3 spielen "Hyänen", haben den guten Geruch des Essens gewittert und warten, dass etwas abfällt.




Es herrscht gefräßige Stille unterm Vorzelt von DL5ZK.
Alle lassen es sich schmecken.
DF0GEB de DO4VEB = for ur vqso 59 59 59




DL5ASG bedient die Flex. Er hatte eine neue Holz-Trennscheibe bekommen und teste diese am "Treibholz".
Die Scheibe hat super funktioniert - statt Funken fliegen Späne - schneller ist man mit dem Fichtenmoped nicht!




DO5ASG bastelte sich eine Displayhalterung und benutzte ein langes Kabel, um seine Station remote zu betrieben.
Von nun an konnte er auch von vor dem Wohnwagen aus funken - im Sommer werden wir sicher dankbar für diese Lösung sein.




Nicht alle brauchen einen Wohnwagen!
Für echte Campingfans tut es auch ein Zelt mit üppigem Eingangsbereich, welcher akribisch errichtet wurde.




Das Lager, fast komplett. Für unsere Zwecke reichten 2 7ele Konni-Yagis, DO5ASG´s kleine Selbstbau-Logper und
eine Windom 10-160m Antenne zum Experimentieren.




Kaum geht die Sonne unter, mussten das alle festhalten (obwohl das ja jeden tag passiert...)




Unser Hardcore-Zelter sorgte für ein warmes Kneckerchen und betreute es sehr aufmerksam




Links oben im Bild ist die 72m lange Windom zu sehen
Es handelt sich um eine sehr sperrige Antenne. Erfahrungen zur Antenne gibt´s unten.




DL5ASG ließ sich beim Bedienen der Station erwischen und mahnte sogleich zum Betrieb der Station.
Maßgabe ist es, zu jedem AA mindestens eine volle Logseite zu erzeugen, nach Möglichkeit nur mit Weitverbindungen.




DL5ZK´s Vorzelt wurde nur aufgebaut, da es bald den Besitzer wechseln sollte und Fotos gebraucht wurden.
Nach einem Auf- und Abbau wusste DL5ZK auch wieder genau, warum es weg soll (komplexer Auf- und Abbau).
Wir verließen das gelände gegen 17:30 Uhr.



Resume aus dem Contest:
72 Meter lange Windom-Antennen brauchen sehr viel Platz und noch mehr Zugkraft. Die antenne ist unhandlich
und für Portabelzwecke unpraktisch und zeitaufwändig zu errichten. Mit dem Speisepunkt auf ca. 10m über Grund
und den Enden ca. 3m über Grund (also als Inverted V) benötigte sie, abseits von der Herstellerangabe, auf
jedem Band Abstimmarbeit und ein vernünftiges SWR stellte sich nur wiederwillig ein.
Rückblickend auf die einfache Errichtung einer 26m langen Leitung als Element an einem UnUn-Balun funktionierte
die Windom-Antenne schlechter und war erheblich komplexer in der Errichtung. Für Portabel also nicht geeignet.

Sämtliche andere Technik, mit Ausnahme des Fehlers, der einen halben Meter vor dem Gerät steht, spielte wieder tadellos.